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DAT-Report: Wille zum Umsteigen steigt mit höherem Kenntnisstand

Wille zum Umsteigen aufs E-Auto steigt mit höherem Kenntnisstand

E-Auto – ja oder nein? Die Entscheidung fällt vielen Menschen nicht leicht. Und „die Katze im Sack kaufen“ möchte niemand. Da verschiedene Faktoren so wie Vorlieben dafür ausschlaggebend sind, für welches Fahrzeug sich die Endverbraucher entscheiden, ist die Richtung bei der E-Mobilität besonders interessant. Auch für das vergangene Jahr 2024 stellte die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) repräsentative Daten zusammen, welche die aktuellen Tendenzen privater Pkw-Halter zeigen. Gegenüber den Untersuchungen der vorangegangenen Jahre konnte exklusiv eine Teilgruppe gesondert betrachtet werden: die der privaten Pkw-Halter, welche bereits Erfahrungen mit Elektroautos gesammelt haben.

Allgemeine Entwicklungen beim Pkw-Halter

82 Prozent der Pkw-Halter geben an, dass das eigene Auto essenziell für die alltägliche Mobilität sei. Das sind deutlich mehr als noch 2020, als das Ergebnis sieben Prozentpunkte darunterlag. Wie zu erwarten, gibt es große Unterschiede zwischen Stadt und Land. 77 Prozent planen zudem, ihr derzeitiges Auto länger zu fahren und die Entwicklungen der E-Mobilität zu beobachten, bevor sie über einen Umstieg nachdenken würden. Laut Umfrage wollen sich 44 Prozent der Pkw-Halter – meist aus Kostengründen – keinen Neuwagen mehr anschaffen. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Antriebsart es sich handelt.

Aufgrund politischer Beschlüsse wie die verschärften CO2-Abgaben und das Aus für den fossil betriebenen Verbrenner-Motor ab 2035 bewegt sich viel in der Autoindustrie, was zwangsläufig auch Auswirkungen auf das Kaufverhalten der Endverbraucher haben wird.

Position der E-erfahrenen Fahrzeughalter wird zum Knackpunkt

„Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.“ Dieses alte Sprichwort trifft anscheinend auch auf Elektromobilität zu. Denn der aktuelle DAT-Report zeigt deutlich durch die gesonderte Betrachtung der E-erfahrenen Verbraucher, dass Menschen, die bereits Erfahrungen mit Elektro-Autos gemacht haben, den Angeboten positiver gegenüberstehen.

Im Umkehrschluss hieße das, dass „man den Menschen niederschwellige Angebote machen muss, Elektromobilität – idealerweise über einen längeren Zeitraum zu erleben“, erklären die Autoren des DAT-Reports, Uta Heller und Dr. Martin Endlein. 66 Prozent der Verbraucher, die bereits Elektro-Auto-Erfahrung haben, halten die Fahrzeuge für umweltfreundlich und stufen den Fahrspaß mit 62 Prozent als hoch ein. Demgegenüber fallen die Werte unter den Pkw-Haltern mit 54 Prozent für Umweltfreundlichkeit und nur noch 34 Prozent für ein gutes Fahrverhalten stark ab.

Erfahrung steigert Umstiegswillen

Die Umfrage ergab außerdem, dass der Wille zum Umstieg auf ein E-Auto unter den Pkw-Haltern allgemein in drei Jahren von 46 auf 38 Prozent gesunken ist. Verbraucher, die bereits ein elektrifiziertes Fahrzeug steuern konnten, sind mit 52 Prozent viel eher bereit, künftig mit einem „Stromer“ unterwegs zu sein.

Ladeinfrastruktur bremst Neuwagenkäufer aus

Die Studie von Dr. Endlein und Heller belegt außerdem, dass sich viele Neuwagenkäufer im vergangenen Jahr gegen ein Elektro-Modell entschieden haben, da sie die Ladesituation in der Bundesrepublik für nicht ausreichend hielten.

Technagon bietet intelligente Lösungen für den effizienten Ausbau der Ladeinfrastruktur an. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und Angebote.