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Das Stromnetz vorbereiten

Die Zahl der Ladepunkte im öffentlichen und privaten Bereich steigt stetig. Für das europäische Stromnetz wird die Menge kein großes Problem, aber man müsse heute schon an Morgen denken, findet der Elektrizitätsverband Eurelectric.

Jeder, der elektrisch fährt oder im Bereich der Elektromobilität arbeitet, kennt das Argument: Das Stromnetz könne Millionen gleichzeitig betriebene Ladepunkte nicht verkraften und würde in den Peak-Zeiten zusammenbrechen. Ganz so desaströs ist es nicht, wie der Elektrizitätsverband Eurelectric ermittelt hat. Selbst bei exponentiellem Wachstum der E-Mobilität ist die Stromversorgung gesichert.

So rechnet der Verband laut einer Mitteilung mit 135 Millionen Autos bis 2035. Das entspricht einem Vielfachen mehr als heute. Bis dahin sollten 65 Millionen Ladestationen am Netz sein. Ab 50 Prozent elektrischer Fahrzeuge könnte „unkontrolliertes“ Aufladen aber tatsächlich dazu führen, dass regionale Stromnetze überlastet werden, teilt Eurelectric mit. Diesem Problem könnte man mit einer intelligenten Steuerung der Ladevorgänge zuvorkommen.

Der Verband wird konkret: Das Stromnetz müsse digitalisiert werden, um das Kundenverhalten, die Auswirkungen auf das Netz und den Bedarf zu verstehen. Auf diese Weise können die Ladevorgänge der Zukunft berechnet und das Stromnetz im Laufe der Zeit optimiert werden. Zusätzlich seien intelligente Ladegeräte und Stromspeichersysteme eine sinnvolle Hilfe, um die Belastung in Peak-Zeiten in Zukunft abfangen zu können.

Foto: Pixabay