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Das Warten auf den Masterplan II

Was ist vom neuen Masterplan E-Mobilität zu erwarten? Vom Kongress des Verkehrsministeriums Ende Juni gibt es leider nicht viel zu vermelden. Außer dass der Masterplan II sich verzögert. Kritik kommt vom Bundesverband eMobilität.

Ein deutliches Signal: Der Bundesverband eMobilität (BEM) hatte bereits vor Beginn der Konferenz des Verkehrsministeriums zur Ladeinfrastruktur in Deutschland bekanntgegeben, dass die eigenen Erwartungen sehr reduziert seien. „Der vorgelegte Entwurf ist Beleg anhaltender Automobil-Fixierung und klammert am leitungsgebundenen Netzverbraucher, mit dem kein Sprung in der Mobilitätswende möglich ist“, sagte BEM-Vorstand und Arbeitsgruppenleiter Markus Emmert vor einer Woche in Berlin.

Stockende Verhandlungen

Der Masterplan liefere anders als erwartet nämlich kein Gesamtkonzept für Elektrofahrzeuge vor. Es fehle außerdem an Ladeinfrastrukturkonzepten. „Wie soll die Bevölkerung denn umsteigen und die Städte entlasten, wenn es keine geeignete Ladeinfrastruktur gibt?“, fragte Emmert. Der Masterplan zeuge außerdem von einem Tunnelblick. Die Verantwortlichen würden derzeit einen nationalen Alleingang vorantreiben.

Zudem dauert alles länger als gedacht: Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) kündigte im Rahmen der Konferenz an, dass der Masterplan definitiv nicht mehr vor der Sommerpause ins Kabinett gehen werde. Der Grund dafür sind laut der Deutschen Presseagentur die stockenden Verhandlungen zwischen dem verantwortlichen Verkehrsministerium und dem für energierechtliche Fragen zuständigen Wirtschaftsressort von Robert Habeck (Grüne). „So schnell wie möglich“ solle der Masterplan aber kommen, betonte Wissing. Electrive.net hat den Referentenentwurf des Masterplans II in die Hände bekommen: Der Entwurf sei mehr Absichtserklärung als eine Liste umsetzbarer Maßnahmen, kommentieren die Journalisten. Es sei wahrscheinlich, dass viele der Vorschläge von den jeweils zuständigen Ministerien noch abgeändert werden.

Fokus auf Kommunen

Demnach fordert das Verkehrsministerium als Leitgedanke, dass sich die Strategie konsequent den Bedürfnissen der Nutzer orientieren müsse. In mehr als der Hälfte der deutschen Kommunen gebe es noch keinen öffentlichen Ladepunkt, das dürfe nicht so bleiben. Der Fokus soll in Zukunft deshalb auf Gemeinden und Städte gelenkt werden. Um den Bau von Ladeinfrastruktur in ländlichen Gebieten sicherzustellen, sollen nun binnen eines Jahres 30 regionale Ladeinfrastrukturmanager eingestellt werden. „Mein Ziel ist es, dass sich in Deutschland niemand mehr gegen den Kauf eines Elektroautos entscheidet, weil er oder sie nicht darauf vertrauen kann, dass es genügend verlässliche und komfortable Lademöglichkeiten gibt“, sagte Wissing dem Handelsblatt. Bis 2030 sollen eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland verfügbar sein. Dieses Ziel wurde aus dem ersten Masterplan aus dem Jahr 2019 übernommen. Derzeit sind es knapp 53.000.

Technagon-Geschäftsführer Manuel Pledl ist der Ansicht, dass es in Deutschland viel schneller voran gehen muss. Er kommentiert: „Der Aufbau von Ladeinfrastruktur darf nicht durch zu viel Regulierung gestoppt werden. Der Markt ist bereit den Schritt mitzugehen, die Firmen haben sich an die Herausforderungen angepasst und wollen in die Umsetzung gehen.“ Es gebe jede Menge gute Konzepte und Ansätze von vielen Beteiligten der Branche und alle sind bestrebt, die Mobilitätswende zu gestalten. „Aber natürlich müssen Möglichkeiten gefunden werden wie ein Elektroautofahrer ohne Eigenheim oder in der Stadtmitte lebend sein Elektrofahrzeug dauerhaft laden kann. Die Regierung ist gefordert sich auf neue Herausforderungen einzulassen.“