Das Förderprogramm “Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“ geht in die zweite Runde. Es gibt weitere drei Millionen Euro – diesmal auch für kleinere Projekte.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nennt den ersten Förderaufruf einen „vollen Erfolg“. Deshalb wolle man weiter in den Ausbau der Ladeinfrastruktur im Freistaat investieren. „Wir stellen für den zweiten Aufruf weitere drei Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung“, kündigte der Minister am Mittwoch an.
Unternehmen, Bürger und Kommunen können von morgen an bis zum 30. September diesen Jahres Anträge für die Beschaffung und Errichtung öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur einreichen – einschließlich des dafür erforderlichen Netzanschlusses. “Mit dem zweiten Förderaufruf gehen wir einen großen Schritt weiter in Richtung einer flächendeckenden, öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Bayern. Wir schaffen weiter konsequent die Voraussetzungen, um nachhaltige Mobilität in Stadt und Land zu ermöglichen”, so Aiwanger.
Mit dem ersten Förderaufruf im November des vergangenen Jahres hatte sich das Land auf größere Bauvorhaben konzentriert. Mindestens zehn Ladepunkte mussten geplant werden, um die Förderung zu erhalten. Im Februar hatte das Ministerium mitgeteilt, dass Anträge für 55 Projekte mit insgesamt 724 Ladepunkten eingegangen sind. Der Nachschlag von drei Millionen Euro, der ab morgen verteilt werden soll, soll auch kleineren Projekten einen Anreiz für eine Antragstellung geben.
Das bayerische Förderprogramm “Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0” ergänzt das entsprechende Bundesprogramm. Detaillierte Informationen über das Programm sind abrufbar unter www.bayern-innovativ.de/foerderprogramme-elektro-mobilitaet. Nähere Informationen, wo überall in Bayern sich Ladesäulen befinden, gibt unter anderem der Ladeatlas Bayern.
Technagon hat gerade erst die neueste Generation Ladestationen veröffentlicht. Weitere Informationen dazu gibt es hier.
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