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München vs. Stuttgart: So entwickelt sich die Ladeinfrastruktur (nicht)

In München stockt der Aufbau von Ladeinfrastruktur aktuell gewaltig. Das knapp 200 Kilometer entfernte Stuttgart hingegen drückt dieses Jahr auf’s Strompedal.

In München geht es nicht wirklich voran. Laut einem Medienbericht haben die Stadtwerke bereits 593 Ladestationen mit 1203 öffentlichen Ladepunkten in der Landeshauptstadt aufgebaut, doch kamen in den vergangenen beiden Jahren nur zwei neue Säulen hinzu. Die Bürokratie ist es, die hier heftig ausbremst. Denn seit 2020 läuft eine europaweite Ausschreibung, um Bau und Betrieb von 2700 Ladesäulen zu vergeben, doch bis heute gibt es keinen Gewinner.

„Aufgrund der europaweiten Ausschreibung können daher weder während des noch laufenden Verfahrens noch danach Sondernutzungserlaubnisse oder anderweitige Genehmigungen an Dritte erteilt werden, da dies im Widerspruch zum laufenden wettbewerblichen Verfahren stünde“, so zitiert electrive.net die Stadt München. Die Hauptstadt des Nachbarbundeslandes Baden-Württemberg zeichnet derzeit ein anderes Bild. Das Rathaus setzt hier auf die Unterstützung von privaten Ladestationen und erhöht die Zahl öffentlicher Ladepunkte in diesem Jahr deutlich.

453.000 Euro Fördervolumen

„Damit auch Eigentümer und Mieter Fördermittel beantragen können, wurden die bestehenden Fördermöglichkeiten nun erweitert“, teilt die Stadt Stuttgart mit. „Als ‚vorgelagerte Ladeinfrastruktur‘ gilt dabei nicht die eigentliche Wallbox, sondern zum Beispiel Kabeltrassen, Zähler und Schaltschränke. Förderfähig ist darüber hinaus auch der Hausanschluss, sofern dieser erst errichtet werden muss. Das kann zum Beispiel bei bisher stromlosen freistehenden Garagenzeilen der Fall sein. Diese vorgelagerte Ladeinfrastruktur wird mit je 1.000 Euro für jeden sofort realisierten Ladepunkt unterstützt sowie mit je 250 Euro für jeden Ladepunkt, der potentiell mit Strom versorgt werden kann.“ Insgesamt geht es um 453.000 Euro Fördergelder.

Martin Körner, Leiter des Referats für Strategische Planung und Nachhaltige Mobilität, sagt dazu: „Wir wollen, dass die Stuttgarterinnen und Stuttgarter auch bei der individuellen Mobilität klimaneutral unterwegs sein können. Deshalb unterstützen wir private Investitionen in die dafür nötige Ladeinfrastruktur. Das ist wichtig für eine gute Zukunft unserer Stadt und schützt das Klima.“ Außerdem übernimmt die Landeshauptstadt einen „Pre-Check“, der von Fachbetrieben gebucht werden kann. Stuttgart hat derzeit nach eigenen Angaben 400 öffentliche Ladepunkte im Stadtgebiet. In diesem Jahr werden 700 weitere Ladepunkte an 350 Standorten errichtet.